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17:00 - 17:30
Forum 6
Beschreibung
Nach einer aktuellen Studie von Cisco Systems wird der weltweite Datenverkehr bis 2020 auf 2,3 Zetabyte, also 194 Milliarden Gigabyte anwachsen. Die Anzahl der mit IP-Netzwerken verbundenen Endgeräte wird dann dreimal so groß sein wie die gesamte Weltbevölkerung. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung wird die Vernetzung von Kraftfahrzeugen, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen zu einem Internet of Things leisten. Wenn es um den Schutz von Daten ging, waren damit aber bislang meist nur personenbezogene Daten gemeint, und die Diskussion darum, wem maschinengenerierte Daten ohne Personenbezug im ioT gehören, hat gerade erst begonnen.
Mit der Digitalisierung der Wirtschaft und der zunehmenden „Datafication“ unserer Gesellschaft wird bald jedes Unternehmen Antworten auf folgende Fragen finden müssen: Wird es bald ein Eigentum an Daten geben, und wenn ja, wie kann es rechtlich gesichert werden? Und wie kann mit der vertraglichen Einräumung von Rechten an Daten zumindest eigentumsähnliche Wirkung erzielt werden?
Der im IT-, Technologie und Datenschutzrecht spezialisierte Industrieanwalt Dr. Andreas Leupold gibt in seinem Vortrag Antworten auf diese und andere Fragen und erläutert die rechtlichen Herausforderungen, die bei der Zuordnung von Daten im Internet of Things und der digitalen Produktion zu einem Unternehmen oder Endverbraucher zu beachten sind.
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