Die Workshopleiter werfen einen Rundumblick auf den kompletten Lebenszyklus eines IoT-Produkts. Sie beginnen mit einer Einführung in die Methodik zur Ideenfindung von Design Thinking bis Empathy Maps, und die Teilnehmer erfahren, wie sie nicht am Kunden vorbei entwickeln. Doch aus einem einzelnen Prototyp eine erste Serie zu machen, ist schwieriger, als auf den ersten Blick gedacht. Die Teilnehmer erfahren, wo die Knackpunkte liegen und bekommen Best Practices an die Hand, wie sie zu lösen sind. Und auch einmal verkauft, endet das Leben eines IoT-Produkts noch lange nicht. Es wird darum gehen, wie mit Wartung und Support umzugehen ist, damit Kunden lange Freude an den Produkten haben. Am Ende des eintägigen Workshops haben die Teilnehmer einen Leitfaden für die Entwicklung eines IoT-Produkts in der Hand.
Hier geht es zu den Sessions des Days: https://iotcon.de/special-days/iot-starter-workshop-from-zero-to-hero/
Mobile Instant Messaging ist der neue Hit. Messenger sind die neuen Apps, Texten das neue User Interface. Oder schreib’s doch mal mit Bildern. Die mit iOS 10 eingeführten Sticker sind bekanntlich auf die Messages-App beschränkt. Eine eigene Tastatur, die beispielsweise animierte GIFs anstelle von Buchstaben und Zeichen anbietet, lässt sich dagegen in jeder App und an jeder Stelle benutzen, an der der Benutzer etwas eingeben kann. „Who wants a stylus?“, hat Steve Jobs einst provozierend gefragt. Mit dem Pencil lässt sich allerdings eine Menge machen, und schließlich sind die Displays seit dem iPhone des Jahres 2007 deutlich größer geworden. Oder man lässt gleich die Finger von der Tastatur und benutzt Siri zur Eingabe von Befehlen und Daten. Seit iOS 10 stellt Apple das passende Framework SiriKit zur Verfügung, damit auch eigene Apps von der Sprachsteuerung profitieren können. Dieser Workshop zeigt anhand von überschaubaren Beispielen die verschiedenen neuen Möglichkeiten, die Kommunikation zwischen App und User herzustellen. Von A bis Z, aber ohne solche Tasten.
Der erste Schritt zum Produkt ist die Idee. Wie man methodisch an die Ideenfindung herangeht, zeigt diese erste Session des Workshoptages. Die Speaker gehen mit den Teilnehmern zusammen die verschiedenen Iterationen einer Idee vom Entwurf bis zur Feedbackschleife durch. Sie erklären die Vorzüge von Design Thinking, Business Model Canvas und Empathy Maps. Außerdem werfen sie einen Blick darauf, welchen Einfluss die Unternehmenskultur auf den Ideenreichtum hat.
Bevor der erste Prototyp zum Testen bereit steht, müssen ein paar Grundlagen geschaffen sein. Die richtige Hardware muss ausgewählt werden. Dabei darf man nicht aus den Augen verlieren, dass aus dem Prototyp auch irgendwann ein massenproduziertes Produkt werden soll. Es geht ebenfalls darum, die Firmware sicher zu machen und über Over-the-Air-Updates zu aktualisieren. Auch auf die Wahl des Backends wird in dieser Session eingegangen. Beispielanwendungen zeigen das Gelernte im Real-Life-Einsatz.
Für das Prototyping ist der Aufbau eines IoT Lab sinnvoll. Was genau in ein solches Lab gehört, sowohl was Technik als auch das Skillset der Menschen anbelangt, klären die Speaker in diesem Vortrag. Sie erläutern verschiedene Testverfahren, wie man richtig priorisiert und wo es sich lohnt Dienstleister mit ins Boot zu holen.
Die prototypische Entwicklung eines Produkts ist eine Sache. Ein Produkt, das jedoch nicht nach zweimaligem Herunterfallen defekt ist, eine Akkulaufzeit von bedeutend mehr als fünfzehn Minuten besitzt und allen Ansprüchen an eine Massenfertigung genügt, ist eine ganz andere Sache. Igor Andreichyn wird von der Journey des Oilfox berichten und euch erzählen, worauf es beim Skalieren ankommt.
Erfolgreiche IoT-Anwendungen sind immer vom Endkunden her gedacht. Um frühzeitig entscheiden zu können, ob die eigenen Idee sinnvoll ist, welcher Preispunkt getroffen werden muss und wer die späteren Kunden sind, ist eine Marktvalidierung unabdingbar. Die Session zeigt, wie man den Markt identifiziert, davon User Journey und Touch Points ableitet sowie gezielte Conversion Tests durchführt.
Das Verhältnis von Customer Acquisition Costs (CAC) und Customer Lifetime Value ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. In dem Workshop wird aufgezeigt, wie man den zu erwartenden CAC auch über diverse Vertriebskanäle bzw. Zielgruppen durch Testing-Szenarien bestimmen und eine Vertriebspotenzialabschätzung ableiten kann.
Die Transformation von Produkten und Dienstleistung durch Integration von Software und Technologie gibt Organisationen neue Möglichkeiten der Wertschöpfung, ermöglicht neue Geschäftsmodelle und Geschäftsfelder.
Der Schlüssel für Unternehmen liegt dabei nicht nur in Technologien wie IoT, Big Data und künstlicher Intelligenz, sondern in der digitalen Transformation des gesamten Unternehmens: Mitarbeiter ermächtigen zu handeln, Abläufe zu optimieren und Kundenbedürfnisse vorauszusehen.
Zusammenfassung der einzelnen Teile sowie Networking/Austausch zwischen den Teilnehmern und den einzelnen Sprechern. Klären offener Fragen, Austausch von Ideen und Anregungen.
Smartphones revolutionieren den Umgang mit der Gesundheit. Dank mobilem Internet, Health- und Lifestyle-Apps sind Gesundheitsinformationen weltweit rund um die Uhr verfügbar. Hierdurch werden Menschen befähigt, ihre Gesundheit aktiv zu gestalten. Per Software werden Smartphones zum Fitnesstrainer, der uns motiviert, anleitet und unsere Bewegungsaktivität und Körperwerte mit Sensoren überwacht. Erweitert werden diese Fähigkeiten durch eine rasch wachsende Zahl vernetzter Geräte. Wearables wie Activity-Tracker und Smartwatches, aber auch Schlafsensoren und Messgeräte für Vitalparameter kommunizieren mit dem Smartphone und machen Gesundheit dadurch besser kontrollierbar. Die Algorithmen der Gesundheitsanwendungen werden dabei immer smarter, verstehen das Verhalten des Nutzers, und auch der Blick in die Psyche rückt näher.
Basierend auf der zunehmenden Verbreitung von Mobile-Health-Hardware folgt die nächste Revolution im Bereich der Dienste. Hierbei stellt das Smartphone die Verbindung zwischen dem Menschen, smarten Gegenständen in seiner Umgebung, aber auch mit Ärzten, Kliniken und Versicherern her. Für den Nutzer bedeutet dies mehr Komfort und Wohlbefinden, aber auch mehr Verantwortung und bessere Aussichten auf eine lang anhaltende Gesundheit. Die Grenzen zwischen Mensch und Technologie verwischen dabei zunehmend. Implantate und Nanobots werden Teil des Körpers und erweitern dessen Leistungsfähigkeit. Virtual und Augmented Reality führen uns in eine gesündere Welt.
Mithilfe von humanoiden Robotern, Virtual-Reality-Brillen und 3-D-Kamerasensoren zur Gestenerkennung kann man die Welt mit den Augen eines Roboters erleben und diesen berührungslos fernsteuern. Das Hardware-Hacking-Team der TNG Technology Consulting GmbH hat ein Telepräsenzrobotiksystem auf Basis eines NAO-Roboters, einer Oculus Rift und einer Kinect One implementiert, um damit eine immersive Out-of-Body Experience - ähnlich wie im Film "Avatar" - zu ermöglichen.
Im Rahmen dieses Vortrags wird durch mehrere interaktive Live-Coding-Beispiele die einfache Programmierung des Roboters mit Programmiersprachen wie Python oder Java nähergebracht. Nach einer Livedemonstration werden Sie durch den gesamten Programmablauf des Telepräsenzsystems geführt und auch die Herausforderungen kennen lernen, die sich bei der Implementierung boten. Die Sprecher geben einen kurzen Einblick in die Welt der Telerobotik und gehen neben einem kurzen historischen Abriss insbesondere auf aktuelle Trends und Anwendungsfälle in der heutigen Zeit ein.
Die Internet-of-Things-Revolution hat begonnen, unser Leben und Arbeiten umzukrempeln. Auch der Handel, wie wir ihn kennen, wird durch IoT völlig transformiert werden. Der gute alte Laden wird zu einem „Smart Digital Store“, und die digitalen Möglichkeiten, wie wir sie aus dem E-Commerce kennen, werden am Point-of-Sale Einzug halten. Dabei handelt es sich nicht nur um Technologien, sondern um viel tiefgehendere Veränderungen, die auch die Supply Chain und mitunter das Geschäftsmodell selbst betreffen. Achim Himmelreich präsentiert ein Vorgehensmodell, wie die digitale Transformation im Handel gelingen kann, und zahlreiche Praxisbeispiele von Händlern und Consumer Brands, die erfolgreich IoT-Technologie eingesetzt haben ebenso wie neue Technologien aus dem Innovation Lab von Capgemini – der Applied Innovation Exchange.
In modern factories, human workers still outnumber robots 20:1. While this ratio will decline in the future, humans will still be a significant part of any factory due to their great flexibility in quickly moving on from one task to the other and being able to help out throughout the factory where required. In order to achieve this, human workers must become an important part of the industrial internet of things and be seamlessly connected to the information processing systems of the factory and the decision makers behind them. Therefore, smart wearables such as e.g. gloves or glasses, will be key tools for future industry workers, by automatically documenting work results and receiving audio, visual and tactile feedback in real time, giving the worker the information he needs at any point to do his job.
This talk gives a rough overview of the industry wearable market and then covers the challenges and opportunities during the ideation, design and development of a smart wearable, the “ProGlove”. It is open for any interested audience and does not require prior knowledge.
Innovation is moving drastically fast, especially when it comes to new technologies like the IoT. While there are already many good examples to optimize processes and generate new revenue streams based on IoT, lots of companies hesitate to invest into the IoT. The reasons for this are the uncertainties that come into play and raise the question how a solution needs to look like to succeed.
Rapid prototyping helps to reduce the risk of high investments into a solution that is not yet fully understood and might be subject of multiple innovation cycles. Prototypes can be build extremely fast and help to actually evaluate new business models and get early feedback from customers and partners. In this talk we will demonstrate how a rapid prototyping development lifecycle looks like and how we use it to implement full IoT solutions within a few weeks. The process begins with an IoT innovation workshop in which we use Design Thinking techniques to come up with new ideas and business models. In a second step we rapidly evaluate the ideas and prototype the use case. Besides a flexible IoT-Cloud application, sensor tags and other IoT hardware are key enablers for a fast development process.
An increasing demand is being put on automobile manufacturers to move to autonomous vehicles or connected cars that require connectivity to back-end systems for pushing updates to the car’s computer system that previously required a trip to your local dealership. Infotainment systems and electronic control units are being implemented by these automakers that leverage connectivity through Bluetooth, WIFI, and cellular baseband networks for that connectivity creating an attack surface as a result of security being an afterthought to design and functionality. The vulnerabilities discussed in this presentation are exploitable and were found over the past few penetration tests performed of European automakers, and electronic control unit (ECU) and infotainment manufacturers who retained Alissa Knight to perform this testing. Because the vulnerabilities allow interception of messages between the manufacturer’s backend servers and the ECU which is connected to the CAN bus of the automobile, we will demonstrate how it’s possible to intercept, decrypt, and replay modified messages to the ECU that can result in remote control of the car.
Solutions for how to address these risks and treat them to an acceptable level will be discussed.
The Internet of Things is an enormous and constantly growing bundle of connected everyday objects requiring more and more applications to visualize data, to manage processes and to interact with physical objects. Low-Code Platforms simplify app creation and save valuable time. Additionally there are more and more devices, mobile and wearable ones promising comfortable handling and time savings in industrial environments. To face the future challenges of rapidly creating new applications and integrating all kinds of mobile and wearable devices, Low-Code and Integration Platforms need to be combined.
Es wird über den Verlauf und die Resultate einer Studie berichtet, in der es um die Akzeptanz von Aktivitätstrackern ging. Das Ziel der Studie war es herauszufinden, ob die Gesellschaft heutzutage bereit ist, ihre persönlichen Gesundheitsdaten durch Aktivitätstracker und andere Messgeräte sowie Gesundheitsplattformen zu sammeln und zur Auswertung freizugeben. Die Fragestellung bezog sich darauf, welche Faktoren die Akzeptanz beeinflussen. Da Akzeptanzfaktoren ermittelt werden konnten, wurde die Fragestellung beantwortet. Nach drei Literaturrecherchen in unterschiedlichen Zeiträumen wurden zehn Studien zusammengefasst. Basierend auf den Resultaten wurden Expertengespräche durchgeführt. Die Ergebnisse der Recherchen und Gespräche wurden verglichen bezüglich Gemeinsamkeiten und Differenzen. Im Anschluss wurde noch eine empirische Studie mit 50 deutschen Studenten/innen im Alter von 20 bis 30 Jahren zur Akzeptanz von Activity and Sleep Trackers durchgeführt.
Mehr zum Thema inklusive Resultate und Auswertung der Studie erfahren Sie in meinem Vortrag. Ich würde mich über Ihren Besuch freuen.
Alle wollen nun alles automatisieren: Das Flurlicht soll in fünf Minuten angehen und die Standheizung im Auto darf schon mal vorwärmen. Doch was für einen Sinn hat das überhaupt? Wieviel Zeit kostet uns der Vorgang, bis wir etwas, das wir bisher in maximal 100 ms mit einem Knopfdruck hinbekommen haben, nun mit Apps erledigen? Es wird nicht hinterfragt, es wird politisch durchgesetzt oder von der Konkurrenz nachkopiert. Wir müssen alles anbieten, und zwar sofort! Effizienz! Ein verlorengegangenes, oft missbrauchtes Wort, ich weiß! Im Laufe der letzten Jahre sind mir einige Features bzw. Projekte angetan worden, die ich Ihnen hiermit präsentieren möchte. Ihr Auto? Ihre Waschmaschine oder Ihr Konto? Klar, für all das gibt es tolle Apps - lassen Sie mich Ihnen hier die Not-Sense-driven-Features präsentieren, bei denen ich selbst bereits mitgewirkt habe - ich nenne das: Trash-driven App-Development.
Kurt Salman ist App-Entwickler seit 2009. Er begleitet namhafte Unternehmen in der Entwicklung und Beratung rund um Entwicklungsmethoden und Agility im Bereich Mobile wie auch ehrenamtlich mitwirkend im Innovation Management der Zukunft. Seine anspruchsvollen Erfahrungen gibt er in Hochschulen als Referent wieder.
Alexa, the voice service that powers Amazon Echo, Echo Dot, Amazon Tap and Amazon Fire TV, provides a set of built-in abilities, or skills, that enable customers to interact with smart home devices in a more intuitive way using voice. Examples of these skills include the ability to control thermostats, dim lights, play music, answer general questions, set an alarm or timer and more. Customers can then access these new skills simply by asking Alexa a question or making a command. This session will be walk through the latest Alexa platform offerings, Smart Home Skill API, and showcase what is possible today.
Die Nutzung des Internets als Kommunikationssystem in industriellen Anwendungen eröffnet vollkommen neue Möglichkeiten für die Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette entlang des Lebenszyklus von Produkten und Produktionssystemen. Möglich macht das die Entwicklung von smarten Anwendungen durch die Kombination der Industrial-Ethernet-Kommunikation und des Internets als Internet der Dinge, Dienste, Menschen und Maschinen. Hier treffen jedoch unterschiedliche Welten aufeinander. Mit der PROFICLOUD lassen sie sich verbinden. Das System macht die Mehrwertdienste einer Cloud nutzbar, ohne dass aufwändige Konfigurationen nötig sind.
Der „Industrial Analytics Report 2016/2017“, durchgeführt von der Digital Analytics Association e. V. und dem Marktforschungsinstitut IoT Analytics, hat zum ersten Mal die Bedeutung von Data Analytics im industriellen Umfeld untersucht. Basierend auf insgesamt 151 befragten Entscheidern und Data-Analytics-Professionals, zeigen die Ergebnisse, dass die Mehrzahl der Unternehmen zwar die Relevanz von Industrial Analytics erkennt, Kernfragen aber in vielen Fällen noch teilweise oder gar nicht geklärt sind.
Dabei spielt das Thema Industrial Analytics für die produzierende Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle. So gehen fast 70 Prozent der Studienteilnehmer davon aus, dass Industrial Analytics in den kommenden fünf Jahren eine kritische Rolle im eigenen Unternehmen einnehmen wird. In Zusammenhang mit dem „Industrial Internet of Things“ und „Industrie 4.0“ hat der Report daher drei Case-Studies aus den Bereichen Energie, Automotive und Health Care untersucht. Nicht nur für uns bei Cybus stellen die Ergebnisse dieser Studie eine wichtige Entscheidungsgrundlage und Orientierung für die nächsten Jahre dar, um den Weg in die Digitalisierung für den Deutschen Mittelstand zu bereiten.
Die als vierte industrielle Revolution bezeichnete Digitalisierung der industriellen Produktion führt zur Smart Factory. Das Internet of Things ist dabei die entscheidende neue Dimension, die den Produktionsprozess im Kontext des gesamten Produktlebenszyklus verändert. Der industrielle Produktionsprozess stellt aber bereits heute kein Vakuum an Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) dar, sondern ist historisch gewachsen bereits mit proprietärer Technologie durchdrungen. Die vierte industrielle Revolution (I40) hat also in der Factory zwei Aspekte:
1. Neue Services durch Integration aller Objekte und Automatisierungskomponenten ins Netzwerk/Internet
2. Paradigmenwechsel in der Automatisierung durch Nutzung einheitlicher IKT
Die SmartFactoryKL verfügt bereits heute über die weltweit erste herstellerübergreifende Industrie-4.0-Anlage, in der beide Aspekte erprobt werden. In diesem Zusammenhang ist ein neues Architekturmodell entstanden. Die Darstellung dieser Architektur ist Bestandteil dieses Vortrags und bietet die Grundlage einer zukünftigen Standardisierung.
Es gibt nicht „das“ IoT-Gerät, vielmehr handelt es sich dabei um vernetzte Systeme, deren Hardware von Single-Board-Computern bis hin zu System-on-a-Chip-(SoC-)Lösungen alles sein können. Diese Heterogenität spiegelt sich auch in der Software wider.
Ausgehend von einer systematischen Betrachtung, was IoT-Geräte eigentlich sind, wird versucht, eine Kategorisierung dieser Geräte durchzuführen. Für die unterschiedlichen Kategorien werden anschließend die Herausforderungen zur Umsetzung einer Softwareupdatefunktion besprochen und mögliche Lösungsansätze präsentiert.
Digitale Transformation: Wir machen das jetzt! Ist das Credo von adesso für eine erfolgreiche Digitalisierung, die analog mithilfe des Interaction Room:digital anfängt. Der IR:digital bringt die unterschiedlichen interdisziplinarischen Stakeholder eines Unternehmens in einem physischen Raum zusammen und bildet eine organisierte Kommunikationsplattform für sie. Hier können die Teilnehmer sich auf die erfolgskritischen Aspekte der Digitalisierung konzentrieren und frühzeitig Risiken identifizieren und beseitigen, um dadurch gemeinsam Digitalisierungspotenziale aufzuzeigen und zu analysieren. Das wird mithilfe von intuitiven Visualisierungsmethoden und innovativen Annotationsmethoden in vier Canvases (Business Model Canvas, Touch Point Canvas, Partner Canvas und Physical Objects Canvas) erreicht und erlaubt es Unternehmen, Rückschlüsse auf ihre bestehenden Geschäftsmodelle im Rahmen der digitalen Transformation zu ziehen. Die identifizierten Digitalisierungspotenziale können im Anschluss in Folgeprojekten realisiert werden, um wesentliche Schritte in der digitalen Transformation zu machen.
Nach einer aktuellen Studie von Cisco Systems wird der weltweite Datenverkehr bis 2020 auf 2,3 Zetabyte, also 194 Milliarden Gigabyte anwachsen. Die Anzahl der mit IP-Netzwerken verbundenen Endgeräte wird dann dreimal so groß sein wie die gesamte Weltbevölkerung. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung wird die Vernetzung von Kraftfahrzeugen, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen zu einem Internet of Things leisten. Wenn es um den Schutz von Daten ging, waren damit aber bislang meist nur personenbezogene Daten gemeint, und die Diskussion darum, wem maschinengenerierte Daten ohne Personenbezug im ioT gehören, hat gerade erst begonnen.
Mit der Digitalisierung der Wirtschaft und der zunehmenden „Datafication“ unserer Gesellschaft wird bald jedes Unternehmen Antworten auf folgende Fragen finden müssen: Wird es bald ein Eigentum an Daten geben, und wenn ja, wie kann es rechtlich gesichert werden? Und wie kann mit der vertraglichen Einräumung von Rechten an Daten zumindest eigentumsähnliche Wirkung erzielt werden?
Der im IT-, Technologie und Datenschutzrecht spezialisierte Industrieanwalt Dr. Andreas Leupold gibt in seinem Vortrag Antworten auf diese und andere Fragen und erläutert die rechtlichen Herausforderungen, die bei der Zuordnung von Daten im Internet of Things und der digitalen Produktion zu einem Unternehmen oder Endverbraucher zu beachten sind.
Wie sicher ist ihre IoT-Kommunikation? Diese einfache Frage ist in der Beantwortung meist vielschichtiger und komplexer, als einem Entwickler lieb ist. Der Vortrag beschäftigt sich damit, wie die Kommunikation mit dem IoT-Standardprotokoll sicher für den Produktiveinsatz gestaltet wird. Dabei werden wir verschiedene Security-Layer, vom Netzwerk über das Transportprotokoll bis zum Applikationslevel, diskutieren. Wie passen TLS, Authentication, Authorization oder gar OAuth 2.0 mit MQTT zusammen? Dieser Vortrag gibt die Antworten darauf.
„Point 8“: Ein unscheinbares Straßenschild in der Nähe von Genf verweist auf einen der Zugänge zur größten Maschine der Welt. Unweit des Genfer Flughafens steht 100 m unter der Erde ein riesiges Experiment, das jedes Jahr ca. 10 Petabyte an Daten erzeugt. Die Wissenschaftler am CERN verfeinern seit Jahren die Verfahren zur Speicherung, Filterung und Analyse dieser Daten.
Die Wirtschaft steht zurzeit vor ähnlichen Herausforderungen. Sensoren und IT-Systeme erzeugen gewaltige Datenmengen. Das Internet macht die Daten rund um die Uhr verfügbar. Aber die Interpretationshoheit über viele Daten haben große Firmen aus dem Silicon Valley, aus Russland oder aus China.
Der Beitrag zeigt, dass Daten und Infrastruktur nicht immer „Big“ sein müssen, um zuverlässige Schlussfolgerungen zu ermöglichen. Menschen werden als Experten für Prozesse und Abläufe wichtiger denn je. Denn auch wenn alle über künstliche Intelligenz reden, hilft uns vor allem das Wissen der langjährigen Mitarbeiter, den Daten ihre Geheimnisse zu entlocken.
Der digitale Wandel ist keine Revolution. Er muss schrittweise erfolgen. Datennahme, Auswertung, Beurteilung und Validierung müssen stetig an die Rahmenbedingungen angepasst werden. So können bestehende Geschäftsmodelle erhalten und neue geschaffen werden. Auch im deutschen Mittelstand.
Der größte Trend im Mobile Computing liegt nicht in unser Hand (Smartphone), hängt nicht am Armgelenk (Smartwatch) oder sitzt auf der Nase (Smart Glasses), sondern wortwörtlich auf der Straße. Die Automobilindustrie wird in den nächsten fünf Jahren mehr Veränderungen erleben als in den letzten fünfzig. Ein Ausblick auf zukünftige Märkte und neue Player.
Do it yourself! This talk is about how to do home automation with the constrain of low cost the power of open source soft- and hardware and eveything put together in a rented flat located the middle of Hamburg. You get a detailed view to some DIY solutions to things you probably want in your own home like remote control lights (BLE and 433 mhz) and sockets or multi room audio. Every solution is based on the Raspberry Pi and its open source environment. A variety of open source software was compiled to achieve the different solutions which will be described in a how-to like format.
CityTrees (Stadtmöbel des Berliner Cleantech Startups Green City Solutions, bestückt mit mindestens 1628 Moospflanzen) können Luftverunreinigungen, insbesondere Feinstaub, filtern und dabei ganz nebenbei noch die gefilterte Luft kühlen. Um den höchstmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen, müssen die einzelnen Pflanzen ausreichend gewässert und kontrolliert mit Nährstoffen versorgt werden.
Für die richtige Pflege sorgt dabei ein eigens entwickelter Controller auf der Basis von Standardkomponenten (Raspberry Pi, Python) in Kombination mit eigenentwickelten Komponenten sowie einer zentralen IoT-Plattform, die Aufgaben wie das Device-Management und das API-Management übernimmt.
Dieser Talk teilt unsere Erfahrungen auf dem Weg von einer vollständigen Eigenentwicklung der Hard- und Software hin zu einer Kombination aus Off-the-shelf-Produkten sowie punktuellen Eigenentwicklungen.
Using Docker containers to develop, test and run applications is well known for Cloud and datacenter environments. In this talk we’re going to introduce you to the principles and specific requirements of using Docker for IoT use cases. We’re looking into the details how to optimize an application for size and easier deployment on small IoT devices.
Sensoren werden in vielen Branchen eingesetzt, um Dinge mit dem Internet zu verbinden. Windkraftanlagen, Industrieparks und Smart Cities sind nur einige Beispiele für Businessprojekte im Internet of Things. Aber wie testet man das Internet der Dinge? Wie lassen sich IoT-Projekte und Produkte effizient und automatisiert testen? In unserem Slot geben wir praxisnahe Beispiele, Lösungsansätze und präsentieren einen Use Case für ein Industrie-4.0-Szenario.
Ambitious Internet of Things applications have one thing in common: They produce massive amounts of data. But how to design the next-generation IoT backend that is able to meet the business requirements and doesn’t explode as soon as the traffic increases? This talk will cover how to use MQTT to connect millions of devices with commodity servers and process huge amounts of data. Learn all the common design patterns and see the technologies that actually scale. Explore when to use Cassandra, Kafka, Spark, Docker, and other tools and when to stick with your good ol’ SQL database or Enterprise Message Queue.
Schon das gute alte Handy konnte sich per Bluetooth verbinden, und mit dem Smartphone kamen Bluetooth Low Energy (BLE)/Bluetooth Smart hinzu. Mit Web Bluetooth lassen sich nun Bluetooth-Geräte direkt mit dem Browser verbinden, ohne zusätzliche App oder Anwendung auf dem PC. Ist Web Bluetooth die nächste Bluetooth-Generation?
In meinem Vortrag werde ich Beispiele und Ideen aufzeigen, wie sich Web Bluetooth mit IoT-Geräten verbinden lässt und welche Möglichkeiten zukünftig Webseiten (z. B. Onlinehandel) sowohl mobil als auf dem Desktop dadurch haben könnten.
Menschenähnliche oder sogar übermenschliche Leistungen werden jüngst in immer mehr Mustererkennungsaufgaben durch Einsatz "tiefen Lernens" wie in der automatischen Sprach-, Musik-, Video- oder Texterkennung gelöst. Darüber hinaus lässt sich oft auch künstliche Kreativität in neuen Dimensionen erreichen. Obwohl derartige Verfahren meist große Datenmengen und Rechenressourcen für das Lernen benötigen, können sie nach dem initialen Training auch im mobilen Bereich in Echtzeit eingesetzt werden - sowohl voll integriert auf dem Endgerät als auch durch verteilte Client-Server-Verarbeitung. Sie stimulieren aber auch die Entwicklung neuer hochparalleler Neuroprozessoren, die schon bald im mobilen Bereich omnipräsent sein könnten. Neben einer oft dramatischen Leistungsverbesserung bestehender intelligenter Mobile-Applikationen eröffnen diese Fortschritte maschinellen Lernens auch eine Reihe neuartiger Anwendungen. Auf einem Kurztrip durch das Universum tiefer neuronaler Verfahren werden entsprechende Methoden und Möglichkeiten erkundet. Wie tief werden mobile Endgeräte bald denken?
Node-RED ist ein Open-Source-Tool, um Hardware, APIs und Onlineservices visuell zu verbinden. Diese drei Bereiche finden bei unseren Prototypen auch Anwendung, wenn wir sie mit Node-RED konfigurieren.
In meinem Vortrag gebe ich einen Überblick zu Node-RED und zeige mithilfe von Beispielen, wie sich IoT-Geräte und APIs mit Microservices verbinden lassen. Neben den so genannten Nodes, die Node-RED bereits mitliefert und anbietet, wurden für Prototypen auch eigene Nodes geschrieben. Diese betrachte ich anhand von Codebeispielen und zeige auf, wie sich eigene Nodes für Node-RED schreiben lassen.
Open-Source-IoT-Plattformen stellen die zentrale Basis einer rapide wachsenden Softwareservice- und Gerätelandschaft dar. Deswegen ist es umso wichtiger, einen fundierten Überblick über essenzielle Merkmale und Einsatzgebiete zu gewinnen. Dabei werden die für die Grundstruktur einer IoT-Plattform relevanten Eigenschaften wie Schnittstellen, Sicherheit, Daten- und Benutzermanagement sowie Entwicklerfreundlichkeit beleuchtet. Betrachtet werden unter anderem das Projekt Kaa, Eclipse Kura, openHAB und WSO2. Zum Schluss geben wir einen Ausblick auf die zukünftige Rolle der IoT-Plattformen und deren Bedeutung in einer modernen daten- und gerätegetriebenen Gesellschaft.
Dieser In-depth-Workshop gibt eine Einführung in MQTT und zeigt im Detail die Funktionsweise des schlanken IoT-Protokolls.
Der Workshop beginnt mit einem theoretischen Teil, in dem die Teilnehmer die Grundlagen und das Ökosystem rund um MQTT (MQTT Broker, MQTT Clients, Tools) kennen lernen. Im Anschluss folgen praktische Übungen, die die zuvor erarbeiteten Grundlagen umsetzen. Hier legen die Teilnehmer selbst Hand an und probieren die Grundprinzipien von MQTT mit MQTT-Client-Tools aus. Schließlich wird mit gängigen Java-Bibliotheken ein eigener MQTT-Simulator implementiert sowie ein Web-Dashboard, mit dem Real-Time-MQTT-Nachrichten direkt im Browser mittels Websockets angezeigt werden.
Ambitionierte Workshopteilnehmer können anstelle von Java-MQTT-Bibliotheken auch die Programmiersprache ihrer Wahl benutzen -- die Grundprinzipien sind hierbei die gleichen. Selbst Teilnehmer ohne Programmierkenntnisse werden in diesem Workshop lernen, wie sich MQTT optimal für eigene Produktentwicklungen einsetzen lässt.